Bemerkenswertes aus der Kirche St. Matthäus in Vach
Geschichte
Das Ortsbild von Vach ist geprägt von der St. Matthäus-Kirche. Ihr verdanken wir auch die erste urkundliche Erwähnung des Ortes. Am Matthäustag (21.September) des Jahres 1059
wurde die Kirche durch Bischof Gundekar von Eichstätt eingeweiht.
Mehrere Jahrhunderte war die Vacher Kirchengemeinde eine „Tochter“ von Zirndorf, bis sie 1422 zur selbstständigen Pfarrei erhoben wurde. Im Jahr 1528 wurde in Vach die Reformation eingeführt.
Im 15. Jahrhundert wurde St. Matthäus als Wehrkirche angelegt. Das Innere wurde im 17. Jahrhundert neu ausgestattet. Nach einigen Restaurierungen präsentiert sich die Evang.-Luth. Kirche St. Matthäus Fürth-Vach innen wie außen als schmuckes Bauwerk.
Aber was noch wichtiger ist: als Haus Gottes inmitten einer lebendigen Gemeinde.
Taufengel
Ein wahrer „Beckenstemmer“ ist der um 1700 entstandene barocke Taufengel, der im Chroraum der Matthäuskirche seinen Platz hat.
Der Moment der Taufe ist ein ganz wichtiger. Es ist ein Moment der Entscheidung für ein Leben im Sinne des Christentum.
Der Engel möchte dem Täufling im weiteren Leben beistehen.